Hubert

"Ich war im April 2016 erstmals auf dem Männercamp. Davor und auch zu dieser Zeit durchlebte ich die bisher wohl herausforderndste und anstrengendste Zeit meines bisherigen Lebens ..."

Nach 28 Jahren in interessanten, anspruchsvollen Führungsaufgaben, Verantwortung in Ehe und Familie mit fünf Kindern und einer tief gehenden Erschöpfung kam Ende 2014 der Schritt in die - ungewisse - Selbständigkeit als Unternehmens-, Prozess- und IT-Berater. Als die ersten Aufträge kamen, wurde - Gott sei Dank - bei meiner Frau Astrid ein versteckter, bösartiger Brustkrebs entdeckt. Im April 2016 steckte sie gerade in der Chemotherapie. Es war echt dicht ...

 

Ich schrie zu Christus und war in einem heftigen inneren wie auch körperlichen Kampf und suchte nach einem Anker. Als mir meine Frau in ihrer eigenen Anspannung und Angst den Flyer von Team F unter die Nase hielt, beschloss ich, am darin angebotenen Männercamp teilzunehmen. 

 

Rückblickend kann ich sagen, dass ich durch diese Phase und bestärkt durch die Vorträge und Eindrücke auf dem Männercamp erlebt habe, wie Gott als echter Vater auf mich schaut und er es gut mit mir meint. Das konnte ich leider von meinem leiblichen Vater nicht direkt erfahren. Die Gemeinschaft mit ca. 20 offenen und unverstellten Männern hat mir dabei zusätzlich gut getan. Diese Erfahrungen haben sich nach dem Camp im April fortgesetzt und ich habe mich entschieden, selber beim Team einzusteigen.